Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).

Fließbeton
Über 500 maßgebliche Vertreter von Bauherren, Bau- und Baustoffunternehmungen, Planern und Prüfanstalten erarbeiten ehrenamtlich in ihren Sitzungen verbindliche Regelwerke zu den drei Hauptbereichen der Bautechnik, „Materialtechnologie“, „Baukonstruktion“ und „Bauverfahren“.
Aufgeteilt auf die drei Hauptausschüsse werden in den ÖBV-Arbeitskreisen Richtlinien zu Themen rund um Bau, Planung und Ausführung erarbeitet. Gemeinsam mit der österreichischen Forschungs-Förderungs-Gesellschaft (FFG) arbeiten die ÖBV-Mitglieder außerdem an Forschungsprojekten.
Die gerade aktiven Arbeitskreise sind am Beginn der Liste in dünklerem Blau hinterlegt.
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Fließbeton
Beschreibung:
Die ÖBV-Richtlinie „Injektionstechnik-Beton“ umfasst alle Stadien eines Injektionsprojektes, von der Planung und Ausschreibung, über die Ausführung, bis zur Dokumentation. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Auswahl geeigneter Injektionsfüllstoffe und auf qualitätssichernde Maßnahmen gelegt. Hierbei wurden die europäischen Normen der Reihe ÖNORM-EN 1504 berücksichtigt und besonders bei der Festlegung und Prüfung von Materialkenndaten als Grundlage herangezogen.
Die ÖBV-Richtlinie „Injektionstechnik-Mauerwerk“ umfasst alle Stadien eines Injektionsprojektes, von der Planung und Ausschreibung, über die Ausführung, bis zur Dokumentation. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Auswahl geeigneter Injektionsfüllstoffe und auf qualitätssichernde Maßnahmen gelegt.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Injektionstechnik
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Nachhaltige Baustelle
Beschreibung:
Selbstverdichtender Beton stellt für viele Anwendungs- möglichkeiten eine zweckmäßige Alternative zu konventionell verdichtbarem Beton dar. Zu den Anwendungsgebieten zählen Tiefbau, Hochbau, Sanierung/Instandsetzung, Fertigteil- herstellung.
Argumente für den Einsatz von selbstverdichtendem Beton sind: hohe Einbauleistung, größere Vielfalt bei der Formgebung und Oberflächenqualität, Reduktion der Nacharbeiten, Bauteile mit eng liegender Bewehrung oder hoher Bewehrungsdichte, Verfüllung schwer zugänglicher Stellen etc. Zusätzlich wird der bisher nicht regulierte Bereich der leichtverdichtbaren Betone (ECC) erstmals behandelt und ebenfalls Klarstellungen sowie Vorgaben an Herstellung und Ausführung aufgenommen.
Die Richtlinie „Selbst- und Leichtverdichtbarer Beton (SCC und ECC)“ soll in Ergänzung zur ÖNORM B 4710-1 helfen, die technisch wie wirtschaftlich zufriedenstellende Ausführung von Betonbauwerken mit diesen Verfahren sicherzustellen.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
SCC - Selbstverdichtender Beton
Beschreibung:
Der Anwendungsbereich des künftigen Regelwerks umfasst die Ertüchtigung und Instandsetzung von Bauteilen aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton, die Sicherung der Dauerhaftigkeit, die Wiederherstellung vorhandener Gebrauchseigenschaften sowie die Erzielung neuer Gebrauchseigenschaften mittels des Einsatzes von Textilbeton bei ruhender bzw. nicht ruhender Belastung.
Die in dieser Richtlinie enthaltenen Festlegungen gelten für Textilbeton, bestehend aus Instandsetzungsmörteln R3 bzw. R4 gemäß der ÖBV-Richtlinie „Erhaltung und Instandsetzung von Beton- Stahlbetonbauten“ sowie textilen Bewehrungsgittern. Diese bestehen aus in ein Matrixmaterial eingebetteten, nichtmetallischen Endlosfasern. Die Ertüchtigung und Instandsetzung von Bauteilen von, mittels nichtmetallischen Stabmatten bewehrten Betons ist nicht Teil dieses künftigen ÖBV-Regelwerks
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Textilbeton
Beschreibung:
Die Weiterentwicklung von Baustoffen und Baugeräten ermöglicht die ständige Verbesserung und Entwicklung von Bauverfahren und Baumethoden. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entscheiden letztendlich darüber, ob und mit welchem Tempo diese Neuerungen am Markt Fuß fassen können. Ebenso wichtig wie die eigentliche Entwicklungsarbeit ist die begleitende Erarbeitung von Regelwerken. Von Marktreife kann erst gesprochen werden, wenn die Neuerungen sowohl in technischer als auch in rechtlicher Hinsicht vertragsfähig sind.
„Unterwasserbetonsohlen“ (UWBS) haben die ersten Bewährungsproben bestanden. Es ist daher möglich, diese Bauweise Schritt für Schritt zu regeln und so für eine breitere Anwendung zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck wurde das ÖBV-Merkblatt erarbeitet. Es soll eine erste gemeinsame Arbeitsgrundlage für Auftraggeber, Ausschreibende, Konstrukteure und Ausführende sein.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Unterwasserbetonsohle
Beschreibung:
Die neue Eigenschaft „Stabilität des Frischbetons“ stellt eine Weiterentwicklung der Betoneigenschaft „Geringes Bluten“ dar. Der Einbau von Weichen Betonen (Betone mit einer Ausbreitmaßklasse = F59 und gegebenenfalls auch unter Druck) führte oft zu erheblichen Problemen hinsichtlich Frischbetonentmischung. Erste Ergebnisse aus der Praxis zeigen, dass durch den Nachweis der Stabilität die bekannten Probleme des Entmischens, vor allem beim Einbau von UB-Betonen verhindert werden können.
Die Novellierung von Kapitel 4 - Betonprüfungen, im Speziellen die ID-Prüfung wurde notwendig, weil die Standardabweichung der Vergleichbarkeit in der 1. Ausgabe zu gering war. Die praktischen Erfahrungen machten zudem eine Präzisierung des Prüfungszeitpunktes nach Wasserzugabe sowie die zwingende Durchführung einer Startbesprechung unumgänglich. Zudem muss die Erstprüfung an einem werksgemischten Beton durchgeführt werden. Diese Ergänzungen sind im Merkblatt mit roter Schrift gekennzeichnet.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Bei Kläranlagen kommt zu den üblichen Anforderungen an „wasserundurchlässige Betonbauwerke“ die Forderung nach Widerstandsfähigkeit gegen stark lösenden und treibenden chemischen Angriff hinzu. Die praktischen Erfahrungen bei den in den letzten 10 Jahren errichteten Kläranlagen haben gezeigt, dass die chemischen Belastungen, vor allem durch kalkaggressive Kohlensäure, zu einem verstärkten chemischen Verschleiß an den Wänden von Belebungs- und Nachklärbecken führen können. Dieser chemische Verschleiß ist nach den derzeitigen Erfahrungen auf einige Millimeter begrenzt , verlangsamt sich zur Tiefe hin und bewirkt deshalb bei entsprechender Überdeckung der Bewehrung keine Einschränkung der Gebrauchstauglichkeit der Anlage.
In diesem Merkblatt sind die Grundlagen der Betonbelastung durch Abwasser sowie die konstruktiven, betontechnologischen und bautechnischen Maßnahmen zusammengestellt, die bei Kläranlagen zusätzlich zur ÖVBB-Richtlinie „Wasserundurchlässige Betonbauwerke - Weiße Wannen“ gelten. Die Anforderungen an die Betonzusammensetzung, Herstellung und Nachbehandlung wurden auf Basis der Betriebserfahrungen und umfangreicher Betonversuche mit Auslagerungen in Kläranlagen mit starker Belastung festgelegt und stellen den letzten Wissensstand dar.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beton für Kläranlagen
Beschreibung:
Die derzeitige Erarbeitung eines neuen ÖBV-Merkblatts regelt
die Anforderungen an Entschäumer als Betonzusatzmittel und deren Verwendung. Es
gilt für die Anwendung von Entschäumern im unbewehrten Beton und im Stahl- und
Spannbeton sowie für Fertigteile und Transportbeton. Vor Einbau ist der Luftgehalt
des Betons mit Entschäumern zu prüfen und dann unmittelbar einzubauen.
Zur Bewertung und Überwachung der Qualitätssicherung des
Herstellverfahrens und der Produkte ist vom Zusatzmittelhersteller auf
unbestimmte Zeit für jedes Herstellerwerk ein Überwachungsvertrag mit einer für
Zusatzmittel gemäß ÖNORM EN 934-2 akkreditierten Inspektionsstelle
abzuschließen, der einen eindeutigen und detaillierten Bezug auf die der
Überwachung unterliegenden Produkte (z.B. in Form einer aktualisierbaren
Beilage) aufweisen muss.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Betonzusatzmittel
Beschreibung:
Es wurden Inhalte dieser ÖBV-Richtlinie, wie die Einwirkungen und die Bemessung im Brandfall, an die EN 1992-1-2 und die RVS 09.01.45 sowie die RVE 08.00.01 angepasst. Des Weiteren wurden ebenso neue gewonnen Erkenntnisse für den Beton mit Polypropylen-Fasern berücksichtigt. Sinngemäß kann diese Richtlinie auch für Bauwerke wie Hochbauten mit ETK-Brandbelastung angewendet werden, wenn eine Gesamttragwerksberechnung gem. EN1992-1-2 (2011), Pkt. 2.4.4 erforderlich ist.
Im Zuge der Überarbeitung der Richtlinie „Erhöhter baulicher Brandschutz mit Beton für unterirdische Verkehrsbauwerke“ wurde auch ein ÖBV-Merkblatt „Schutzschichten für den erhöhten Brandschutz für unterirdische Verkehrsbauwerke“ erarbeitet
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Brandschutz
Beschreibung:
Dieses Merkblatt zielt darauf ab, für Österreich gültige Festlegungen für „CO2-Klassen für Beton“ zu definieren. Die Bezeichnung „CO2“ stellt dabei eine Vereinfachung dar und entspricht dem „Treibhauspotential gesamt – Global Warming Potential gesamt (GWP gesamt)“ ermittelt gemäß der ÖNORM EN 15804. Bilanziert wird dieses GWP für die Herstellungsphase „von der Wiege bis zum Werkstor“ (Herstellungsphase A1-A3).
Die CO2-Klassen können damit bei Ausschreibungen verwendet werden, um Ziele für CO2-Reduktionen bei unterschiedlichen Betonsorten vorzugeben. Die CO2-Klassen in diesem Merkblatt sehen Klassen bis zu einer Reduktion von 90-100 % gegenüber einem Branchenreferenzwert vor. Die jeweilige Verfügbarkeit der „CO2“-Klassen wird in Abhängigkeit der Druckfestigkeitsklassen und des Anwendungsgebietes (Hochbau, Tiefbau) angegeben, um Bauherren, Planern und Ausschreibenden eine Orientierung zu bieten.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
CO2-Klassen für Betone
Beschreibung:
Durch die ständige Weiterentwicklung der Regelwerke, die den Stand der Technik repräsentieren, war es erforderlich, auch die vorliegende Richtlinie zu aktualisieren. Nicht nur die neue Bauproduktenverordnung, auch neue Ausgaben der die gegenständliche Thematik behandelnden europäischen und nationalen Normen sowie aus der praktischen Arbeit sich ergebende Verbesserungen, Konkretisierungen und Ergänzungen flossen in die vorliegende Neuauflage ein. Mit der Aufnahme von zusätzlichen Begriffen und Abkürzungen sowie der nachträglichen Verstärkung als eigener Teilbereich für Fachbetriebe wurden ebenso Neuerungen impliziert wie mit der Einführung von Wertetoleranzen bei den Gütezeichen- und Regelprüfungen.
Mit dieser ÖBV-Richtlinie wird Herstellern, ausführenden Firmen, Planern und Bauherren gleichermaßen ein Werkzeug in die Hand gegeben, das gute Instandsetzungserfolge durch verantwortungsvolle fachliche Ausführung unter Verwendung von hochwertigen Materialien sicherstellt.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Erhaltung & Instandsetzung
Beschreibung:
Die Änderungen in der Letztfassung dieser ÖBV-Richtlinie betreffen vor allem eine verbesserte Einteilung der Faserbetonklassen T und G, Reduktion bei Brandbeständigkeit und Frühschwindrissbildung auf je eine Klasse und eine bessere Anpassung an die charakteristischen Eigenschaften des Faserbetons bei der Bemessung. Neu in der Richtlinie wird Beton mit Kunststoff-Makrofasern behandelt, der hauptsächlich bei Industriefußböden, befahrbaren Außenflächen, z.B. Landebahnen von Flughäfen, Whitetopping und Brückenrandbalken zum Einsatz kommt.
Eine Bemessung auf Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit für den Zustand II konnte für Makrofaserbeton nach den Grundsätzen dieser Richtlinie noch nicht geregelt werden. Die Einführung eines Versuches zur Beurteilung des Langzeitverhaltens von Makrofaserbeton soll dahin in Zukunft die notwendigen Grundlagen schaffen.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Faserbeton
Beschreibung:
Aus betontechnologischer Sicht ist hervorzuheben, dass zur besseren Übersicht die Anforderungen an den Innenschalenbeton in Grundanforderungen, Anforderungen an die hauptsächlich eingesetzten Regelbetone und Anforderungen an Sonderbetone eingeteilt wurden. Die Regelbeton-Sorten decken nun praktisch alle für Tunnelinnenschalen vorkommenden Expositionen mit feststehenden Konzepten ab und schaffen damit einfache, klare Regeln für Planung und Ausführung.
Auf konstruktiver Seite wurden die langjährigen praktischen Erfahrungen mit unbewehrten Innenschalen dokumentiert, die Ermittlung des Regelprofils für die Planung und vertragliche Gestaltung sowohl für den zyklischen als auch kontinuierlichen Vortrieb neu geregelt und die Betondeckung für die maßgebenden Parameter Korrosionsschutz und Brandschutz festgelegt.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Innenschalenbeton
Beschreibung:
Dieser Sachstandsbericht umfasst nichtmetallische, schlaffe oder vorgespannte Bewehrungen, die im Neubau als auch in der Sanierung in eine Beton- bzw. Mörtelmatrix eingebettet werden. Nicht inkludiert in diesem Sachstandsbericht sind demnach Verstärkungen mit aufgeklebten oder eingeschlitzten Lamellen, die gesonderten Überlegungen z.B. zu Grenzschichten und Endverankerungstechniken unterliegen.
Nichtmetallische Bewehrungen, haben als wesentlichste Merkmal gemeinsam, dass sie aus zwei Komponenten, nämlich Faser und Tränkungsmaterial, aufgebaut sind, wobei diese aus anderen chemischen Elementen als Metalle bestehen. Ein Großteil der Produkte, die unter diese Definition fallen, werden unter dem Sammelbegriff der Faserverbundkunststoffe angeführt.
Der Sachstandsbericht soll einen Überblick über die momentanen Möglichkeiten und Einsatzgebiete bieten und in weiterer Folge Ausgangspunkt für entsprechende Regelwerke sein.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Platform 4.0
Beschreibung:
Durch die Harmonisierung der europäischen Normen für Spritzbeton (EN 14487 Serie) waren nationale Normen bis Dezember 2007 zurückzuziehen. Seit Mai 2006 wurden sukzessive die entsprechenden europäischen Normen in Österreich harmonisiert. Eine Anpassung dieser ÖBV-Richtlinie ist damit zwingend notwendig.
Die neue Ausgabe 2009 der ÖBV-Richtlinie „Spritzbeton“ soll die nunmehr 20-jährige Tradition fortführen, die Basis für die Herstellung eines qualitätsentsprechenden Spritzbetons unter objektiven Vertragsbedingungen zu sein. Da in Österreich für Instandsetzungsarbeiten die ÖBV-Richtlinie „Erhaltung und Instandsetzung von Bauten aus Beton und Stahlbeton“ gilt, liegt der Schwerpunkt der vorliegenden Richtlinie traditionsgemäß beim Einsatz im Tunnelbau.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Spritzbeton
Beschreibung:
Der AK SPRITZFOLIEN befasst sich mit zweikomponentigen, hochreaktiven, maschinell verarbeitbaren Flüssigkunststoffen. In der Richtlinie soll der Umgang bzw. die Verwendung von hochreaktiven Spritzelastomeren im Bereich von Polyurethanen, Polyurethan-Hybrid, Polyurea- und Polyureahybrid- Systemen beschrieben werden. Dies bezieht sich auf Silo und Tankwannenbeschichtungen, begehbare, befahrbare und nicht befahrbare Oberflächenschutzsysteme, Abdichtung von Dach- und Wandfläche im Innen- und Außenbereich, Gewässerschutz und Abwassertechnik, Schacht und Wannenauskleidungen, Sonderanwendungen (z.B. Verschleißschutz, Salzwasserbereiche, Tiergehege, Wasserbau, ….). Eine Regelung in diesem Bereich ist notwendig, da für diese Anwendungen ein Baustellenqualitätsmanagement unerlässlich ist.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Spritzfolien
Beschreibung:
Die ÖBV-Richtlinie „Trockenbeton“ regelt erstmals die Verwendung dieses Werkstoffs und teilt dabei die Zuständigkeitsbereiche auf. Die Herstellung des Trockenbetons liegt somit im Zuständigkeitsbereich des Trockenbetonherstellers und die Herstellung des Betons aus Trockenbeton beim Verwender. Daher liegt auch die Qualitätssicherung in beiden Verantwortungsbereichen.
Neben den Prüfungen und Prüfhäufigkeiten, die der Hersteller des Trockenbetons im Rahmen der Typ- und Konformitätsprüfung für jede Betonsorte zu berücksichtigen hat, wurden in Abhängigkeit von der Anwendung des Betons aus Trockenbeton drei Überwachungsklassen eingeführt, die eine Qualitätssicherung des Verwenders regeln.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Das ÖBV-Merkblatt befasst sich mit Anstrichen (bis 0,3 mm) und mit Beschichtungen (0,3 bis 5 mm) und gilt für Anstriche auf Tunnelinnenschalen, Unterflurtrassen, Straßenunterführungen und Galerien in Ergänzung zur ÖVBB – RL „Erhaltung und Instandsetzung von Bauten aus Beton und Stahlbeton“ und ÖBV-RL „Innenschalenbeton“. Es setzt sich intensiv mit den Anforderungen an den Untergrund, die Spachtelung, zusätzlicher Untergrundvorbehandlungen sowie natürlich mit den Anforderungen an den Anstrich und das Beschichtungssystem selbst auseinander.
Wesentliche Neuerungen stellen die Einführung eines baustellentauglichen Abnahmekriteriums der lichttechnischen Eigenschaften der Tunnelbeschichtung (LRV-Wert) und die erstmalige Beschreibung von Sondersystemen (z.B. zementgebundene Beschichtungssysteme) dar. Hinsichtlich der Klassifizierung des zu verwendenden Produktsystems bezüglich des Brandverhaltens konnte die Beschreibung einer Systemprüfung aufgenommen werden.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Tunnelanstriche
Beschreibung:
Die Herstellung und Verarbeitung von UHPC unterscheidet sich vom Umgang mit gewöhnlichem Frischbeton. Auch in der Planung und Bemessung sind Besonderheiten zu berücksichtigen. Die Erfahrungen im Betonbau sind beim UHPC nur begrenzt gültig. Für eine erfolgreiche UHPC-Anwendung dieses innovativen Werkstoffs sind ausreichende Kenntnisse im Entwurf, Materialtechnologie und Bauausführung mit diesem innovativen Werkstoff erforderlich. Nur mit werkstoffgerechten Konstruktionen und Bauweisen können geringe Lebenszykluskosten erzielt werden. Die vorliegende Richtlinie sollte die Basis für eine breite und sichere Anwendung von UHPC mit und ohne Fasern in Österreich bilden.
Die Wahl eines geeigneten UHPC ist vor allem von Geometrie des herzustellenden Bauteils und den Anforderungen an das Zugtragverhalten abhängig. Da der das Zugtragverhalten bestimmende Fasergehalt zum einen die Kosten und zum anderen die Herstellung des UHPC entscheidend beeinflusst, sollte bei jeder Anwendung eingehend überprüft werden, welche Anforderung an die Nachrisszugfestigkeit und somit an den Fasergehalt unbedingt erforderlich ist.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
UHPC - Ultra high Performance Concrete
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Verein
Beschreibung:
Der Arbeitskreis "Abrasität von Lockergestein" überarbeitet das MB „Abrasivitätsbestimmung von grobkörnigem Lockergestein“ (10 2013). Bei diesem MB flossen die aus dem vorangegangenem ÖBV-FFG Forschungsprojekt gewonnen Ergebnisse ein. Zusätzlich zu dem vorwiegend behandelten neuen Verfahren zur Bestimmung der Abrasivität mit dem „TU Wien Abrasimeter“ wurde ebenso ein Überblick über bestehende Methoden und mögliche ergänzende Versuche gegeben. Neben der genauen Gerätebeschreibung des „TU Wien Abrasimeter“ und der Auswertung dieser Versuche wurde diesbezüglich auch eine Ausschreibungsempfehlung erstellt.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Abrasivitätsbestimmung
Beschreibung:
Diese ÖBV-Richtlinie soll zu einer technisch wie vertraglich geregelter Herstellung von nachträglich applizierten Verstärkungssystemen führen. Bauherren, Planern, Statikern, Materiallieferanten und Versuchsanstalten sowie den ausführenden Firmen steht mit dieser Richtlinie ein Regelwerk zur Verfügung, welches alle wesentlichen Punkte, die für eine nachträgliche statische Verstärkung notwendig sind, beinhaltet.
Dem Umstand, dass durch nachträgliche statische Verstärkungen in das jeweilige statische System eingegriffen wird, wurde im Kapitel Qualitätssicherung insofern Rechnung getragen, als dass die Anforderungen an das ausführende Führungs- und Fachpersonal klar definiert wurden und für die Zertifizierung ein eigens dafür zu absolvierender Lehrplan etabliert wurde.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Nachträgliche Verstärkung
Beschreibung:
Diese ÖBV-Richtlinie ist für die Herstellung der Auskleidung oder von Teilen der Auskleidung von Untertagebauwerken aus Betonfertigteilen (Tübbinge) anzuwenden. Bei einer einschaligen Auskleidung übernimmt die Tübbingschale sowohl die Funktion der Hohlraumstützung (Ausbau) als auch die Funktion einer Innenschale.
Bei einer zweischaligen Auskleidung wird im Regelfall der Hohlraum durch ein Tübbingsystem gestützt und durch eine Ortbeton-Innenschale ergänzt. Eine Tübbingschale kann auch als Innenschale bei einem bereits vorhandenen Ausbau eingebaut werden.
Kombinationen von einschaliger und zweischaliger Auskleidung sind möglich, indem im Sohlbereich die Auskleidung einschalig, im Gewölbebereich hingegen zweischalig ausgebildet wird. Für Pressrohre gilt die Richtlinie sinngemäß.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Tübbingsysteme aus Beton
Beschreibung:
Diese ÖBV-Richtlinie behandelt Abdichtungssysteme für geschlossene und offene Bauweisen, für druckwasserentlastete und druckwassererhaltende Tunnel, mit den Anforderungen an die einzelnen Komponenten, den Einbau und die Qualitätssicherung. Breiter Raum wird der Fugenausbildung gewidmet. Neben Instandsetzungsmethoden werden auch Sonderbauweisen kurz dargestellt.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Tunnelabdichtung
Beschreibung:
Gemäß ÖNORM EN 13670 darf, sofern nicht anders festgelegt, die Höchsttemperatur des Betons in einem Bauteil, das einer nassen bzw. wechselnd nassen Umgebung ausgesetzt ist, 70 °C nicht überschreiten, es sei denn, es liegt ein Nachweis vor, der belegt, dass mit der Kombination der verwendeten Baustoffe höhere Temperaturen keine wesentliche nachteilige Auswirkung auf die Gebrauchstauglichkeit des Betons haben. Bei Überschreiten dieser Kerntemperatur besteht die Gefahr von erhöhter Riss- und Ettringitbildung was in Folge zu Gefügestörungen mit negativem Einfluss auf die geforderten Festigkeiten und die Dauerhaftigkeit führen kann. Infolge von Zwangs- und/oder Eigenspannungen ist mit Rissen schon ab einer Kerntemperatur von 50°C zu rechnen.
Die ÖBV-Richtlinie liefert bei Einhaltung der Planungsgrundsätze und der Konstruktiven Maßnahmen der ÖBV-Richtlinie „Qualitätssicherung für Beton von Ingenieursbauwerken“, ein bewährtes Konzept zur Herstellung von Betonen mit reduzierter Frührissneigung.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Betone mit reduzierter Frührissneigung
Beschreibung:
Das ÖBV-Merkblatt „Betonspurwege“ regelt die Anforderungen an die ungebundenen Schichten, sowie an den Baustoff Beton hinsichtlich Zusammensetzung, Qualitätssicherung, Witterungseinflüsse bis hin zur Nachbehandlung des Frischbetons für Betonspurwege. Betonspurwege stellen eine naturnahe, erhaltungsarme und langlebige Bauweise für ländliche Straßen und Güterwege dar.
Betonspurwege erfüllen weiters hohe ökologische Anforderungen in sensiblen Naturregionen. Sie erfüllen auch besondere technische, wirtschaftliche, benutzerbezogene und ressourcenschonende Aspekte und Eigenschaften. Der zweckmäßige Einsatzbereich für diese Bautype wird unter Berücksichtigung der angeführten Aspekte im ÖBV-Merkblatt behandelt.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Betonstraßen
Beschreibung:
In der ÖBV-Richtlinie werden, wie bisher die Verfahrensgrenzen der gebräuchlichsten Bohrverfahren angeführt und auch Anforderungs- und Konstruktionsklassen für dichte Bohrpfahlwände definiert. Analog zur Richtlinie „Schlitzwände“ werden die Anforderungsklassen je nach Wasserdruckhöhe und Konstruktionsklasse eingeteilt, beginnend mit A3 als dichteste Klasse, aufsteigend bis A5. Der Zeitpunkt für die Erreichung der bedungenen Anforderungsklasse wurde in der Neuauflage der Richtlinie definiert. Dem sensiblen Thema „Bohren im Grundwassereinfluss“ wurde in dieser Auflage ein eigenes Kapitel gewidmet. Auch wurde die Mindestanzahl der zerstörungsfreien Integritätsprüfung festgelegt.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Bohrpfähle
Beschreibung:
Der Begriff der „Braunen Wanne“ leitet sich von der Braunfärbung des Bentonits, einem hochquellfähigen Tonmineral ab. Um die Vergleichbarkeit der „Braunen Wanne“ mit der „Weißen Wanne“ und der dichten Schlitzwandbauweise ermöglichen zu können wurden in dieser ÖBV-Richtlinie Qualitätsstandards definiert, die auf den Sprachregelungen der „Weißen Wanne“ aufbauen, weswegen die Anforderungsklassen, die Wasserdruckklassen und Konstruktionsklassen aus der Weißen Wanne übernommen wurden.
Um die Qualität der Braunen Wannen zukünftig weiter steigern zu können, wurden neue und zusätzliche Anforderungen an das Verlegen der Bentonitmatten, an den Themenkomplex Hinterfüllung, sowie den Zeitpunkt des Aufspiegelns des Grundwassers definiert und gestellt.
Es wurde auch der Einsatzbereich der Braunen Wanne auf horizontale überschüttete Stahlbetondecken von Unterflurtrassen, Lawinengalerien, Tiefgaragen und vergleichbare Bauwerke erweitert.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Braune Wanne
Beschreibung:
In der ÖBV-Richtlinie „Erdwärmenutzung mit Massivabsorbern“ werden die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Nutzung der Erdwärme mittels Massivabsorber aufgezeigt. Dabei werden konstruktiv ohnehin erforderliche Betonbauteile für einen Wärme- und/oder Kälteaustausch mit dem Untergrund herangezogen. Platten- und Pfahlgründungen von Bauwerken werden etwa seit Mitte der 1980er Jahre zur Nutzung von geothermischer Energie herangezogen. Seit dem Jahre 1996 sind auch Schlitzwände, die zur Baugrubensicherung bzw. Fundierung von Bauwerken dienen, als Energieabsorber im Einsatz.
Die ÖBV-Richtlinie stellt einen Leitfaden für Planung, Ausführung und Betrieb von Massivabsorberanlagen dar und richtet sich demzufolge an Bauherren, Planer und Ausführende. Sie ergänzt damit das vom ÖWAV erstellte Regelblatt 207, in dem primär die thermische Nutzung von Grundwasser und Untergrund mit Grundwasserbrunnen und Erdwärmesonden beschrieben ist.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Garagen und Parkdecks sind keine Hochbauten im herkömmlichen Sinn. Sie gehören zu den anspruchsvollsten Ingenieurbauwerken und sind vergleichbar mit Verkehrsbauwerken. Sie müssen damit auch jenen speziellen Anforderungen wie z.B. Frost, Tausalz und dynamische Lasten standhalten.
Die volle Aufmerksamkeit sollte daher wie bei jedem Verkehrsbauwerk auf der richtigen Planung und dem dauerhaften Schutz des Tragwerkes liegen. Die neue Richtlinie bietet dazu Hilfestellungen, insbesondere zu den Themen Entwässerung, Fugen, Abdichtung und Beschichtung, an. Die langfristige Dauerhaftigkeit ist nur dann sichergestellt, wenn gleichzeitig im Vorfeld die Instandhaltung geplant und sofort nach Inbetriebnahme umgesetzt wird. Dazu gehören neben der richtigen Wartung eine regelmäßige Reinigung von Tausalzen nach dem Winter sowie eine jährliche Garagen-Inspektion und damit das Führen eines Garagen-Buches.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Garagen und Parkdecks
Beschreibung:
Mit dem Arbeitskreis „Holz-Beton-Verbunddecke“ geht die ÖBV auf das ungebremste Interesse an Dachgeschoßausbauten ein. Dieses, vor allem bei Gründerzeithäusern, beliebte Verfahren wird somit erstmals in einem Regelwerk eigenständig behandelt. Die geplante Richtlinie soll dabei ausgehend von notwendigen Voruntersuchungen und Hinweisen auf weitere notwendige Erkundungen im Bauwerk bis hin zur Berechnung und Ausführung als Leitfaden für Bauherren, Planer und Ausführende dienen.
Am Anfang wurde diese (mitwirkende) Faserbeton-Verbundplatte nach experimentellen Untersuchungsergebnissen aus einer Forschungsarbeit an der TVFA der TU Wien bzw. in Anlehnung an die ÖNORM B 5073 statisch-konstruktiv konzipiert, dimensioniert und ausgebildet.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Holz-Beton-Verbunddecke
Beschreibung:
In dieser ÖBV-Richtlinie werden Wirkungsmechanismen und die darauf aufbauenden Bemessungsmodelle beschrieben.
Anwendungs- und produktspezifische Regelungen etc. müssen gesondert beachtet und auf der Baustelle kontrolliert werden. Sie sind nicht Gegenstand dieser Richtlinie. Der Anwendungsbereich dieser ÖBV-Richtlinie beschränkt sich auf nicht ermüdungsgefährdete Bauteile.
Sind zu einem Produkt entsprechende „Europäisch technische Zulassungen" vorhanden, gelten diese in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Vorschriften aus diesen Zulassungen sind immer einzuhalten.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Die faserbewehrte monolithische Bodenplatte ist die häufigste Anwendung von Faserbeton schlechthin. Daher war es unumgänglich notwendig das aus dem Jahr 2002 stammende Merkblatt zu überarbeiten. Die überarbeitete Fassung des vorliegenden Merkblattes berücksichtigt den Letztstand an Erfahrung der Mitglieder des Arbeitskreises aus ihrer praktischen Tätigkeit.
Das ÖBV-Merkblatt wurde bewusst für den Praktiker in der Textierung kurzgehalten und im Gegensatz dazu die tabellarische Darstellung bevorzugt. Ziel des ÖBV-Merkblattes ist es daher, dass Planer und Ausführende die technischen Grundlagen für ihre Tätigkeit vorfinden sollen.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Monolithische Betonplatten
Beschreibung:
Im ÖBV- Merkblatt „Qualitätssicherung für Bodenvermörtelung“, wurden praxisorientierte Regeln und Anweisungen für Herstellung, Überwachung und Prüfung von Bodenvermörtelungs- und injektionsmaßnahmen erarbeitet.
Neben Hinweisen zu Verfahrens- und Gerätetechnik wurden insbesondere Prüfmethoden zur Qualitätssicherung vor Ort bzw. im Labor in diesem ÖBV-Merkblatt behandelt bzw. neue Verfahren aufgenommen. Weiters sind detaillierte Anweisungen für die Durchführung von Feld- und Laborversuchen bzw. zum Einsatz kommender neuer Messsysteme beschrieben, wodurch dieses Merkblatt eine Grundlage der Vereinheitlichung der „Qualitätssicherung bei Bodenvermörtelung und Bodeninjektion im Spezialtiefbau“ darstellt.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Qualitätssicherung bei Bodenvermörtelung
Beschreibung:
Diese ÖBV-Richtlinie soll sich eingehend mit den Verschiedenen Rissarten beschäftigen sodass diese hinsichtlich ihrer Entstehung erkannt und beurteilt werden können. Dabei soll jedoch gleichzeitig verdeutlicht werden, dass nicht jeder Riss einen Schaden darstellt und bei Einhaltung von zulässigen Rissweiten diese unbedenklich sind. Damit ist auch gewährleistet, dass Dauerhaftigkeit (z.B. gegen Korrosion), Funktionalität (z.B. Wasserdichtheit) und das Erscheinungsbild (Ästhetik) eines Tragwerks nicht beeinträchtigt werden.
Dies umfasst die Themen der Definition des Anwendungsbereichs, die Begriffsbestimmung und Bezeichnung, die Ist-Zustandserhebung, die Materialanforderungen, Bemessung und Konstruktion, Verarbeitung und Bauausführung bis hin zur Qualitätssicherung und Ausschreibungsempfehlung.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Da die ÖBV-Richtlinie auch für Schlitzwände, bei welchen die Abdichtung gegen Grundwasser nicht das vorrangige Ziel ist, Gültigkeit hat, wurde der Name von ursprünglich „Dichte Schlitzwände“ auf „Schlitzwände“ abgeändert.
Die Neuauflage der ÖBV-Richtlinie ermöglicht es, geschoßweise unterschiedliche Anforderungsklassen zu definieren, wobei nun zusätzlich Augenmerk auf den Zeitpunkt der Erreichung der bedungenen Anforderungsklasse gelegt wird. Schwierigkeiten sowohl in der Planung als auch in der Ausführung der Dehnfuge bzw. deren Koppelung mit angrenzenden Bauteilen führte in der neuen Auflage zu einer maßgeblichen Vereinfachung des Details.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Schlitzwände
Beschreibung:
In dieser aktuellen ÖBV-Richtlinie wurden der aktuelle Stand der Normung und der derzeitige Stand der Technik eingearbeitet, sodass wieder ein praxisorientiertes Dokument für die Planung und Ausführung von Schmalwänden vorliegt.
Zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung, Planung, Ausführung und Qualitätskontrolle von Schmalwandarbeiten wurde vor allem das Kapitel „Voraussetzungen für die Ausführbarkeit von Schmalwänden“ überarbeitet. Die in der Version 2002 vorhandenen Rammkriterien wurden auf Grund des theoretisch (noch) nicht beschreibbaren Zusammenhangs zwischen eingebrachter Energie an der Schmalwandbohle und dem Rammfortschritt gestrichen und stattdessen den Erfahrungswerten bei der Schmalwandherstellung in unterschiedlichen Böden mehr Gewicht verliehen.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Die ÖBV hat sich dem Einsatz vorgespannter Flachdecken gewidmet. Der Einsatz ist dann optimal, wenn die gesamte Konzeption des Bauvorhabens auf diese Lösung ausgerichtet wird. Geringfügig höhere Kosten der Tragstruktur stehen wirtschaftliche Vorteile bei den Ausbaugewerken gegenüber. Der maßgebliche Vorteil besteht aber in der Flexibilität der Nutzung.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Spannbeton
Beschreibung:
Unter Berücksichtigung der Stärken und Schwächen der beiden Werkstoffe lassen sich wirtschaftliche Konstruktionen realisieren, die sich durch Robustheit und Langlebigkeit auszeichnen.
So unterschiedlich wie die Eigenschaften der einzelnen Materialien selbst, so verschieden sind auch die angewandten traditionellen Bauweisen und die folglich zu beachtenden Besonderheiten. Für jedes verwendete Material sind Erfahrung im Umgang und fachspezifisches Wissen erforderlich.
Ziel der gemeinsamen Arbeit war es, das Interesse für diese Bauweise zu wecken, respektive zu vertiefen und für Anwender ein Hilfswerk zur Verfügung zu stellen, in dem sowohl die theoretischen Grundlagen erörtert werden, als auch ganz besonders zahlreiche praktische Hinweise hinsichtlich der Ausführung gegeben werden. Im momentanen Paket sind die Musterstatiken, sowohl für Eisenbahn- als auch Straßenbrücken von Fachleuten, die an der Erstellung dieser ÖBV-Richtlinie mitgewirkt haben, enthalten.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Stahl-Beton-Verbundbrücke
Beschreibung:
In nicht druckwasserhaltend ausgeführten Tunneln muss in der Regel das nachsickernde Wasser über ein primäres und sekundäres Entwässerungssystem gefasst und in den Vorfluter abgeführt werden. In der Vergangenheit wurde der Ausbildung der Elemente dieses Entwässerungssystems leider oft zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Schäden durch verschlossene Drainageleitungen und daraus resultierender Wasserstau oder Undichtheiten führten zu aufwendigen Unterhaltarbeiten, kostspieligen Instandsetzungsmaßnahmen und Ertüchtigungen.
In der überarbeiteten ÖBV- Richtlinie werden diese neuen Erkenntnisse aus Hydrologie, Geologie, Chemie und Bauingenieurwesen so aufgearbeitet, dass dem in der Praxis arbeitenden Ingenieur die Zusammenhänge besser verständlich werden und die Entwässerungsanlagen in Zukunft noch besser geplant und ausgeführt werden können.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Tunnelentwässerung
Beschreibung:
In der überarbeiteten ÖBV-Richtlinie wurden zahlreiche Änderungen und Neuerungen durchgeführt, aber gleichzeitig versucht, die bewährten und gewohnten Grundregelungen zu belassen.
Im Zuge der Neuauflage der öbv-Richtlinie „Wasserundurchlässige Betonbauwerke - Weiße Wannen“ und der Einführung des Bemessungsmodells „Weiße Wanne optimiert“ mit dem zugehörigen Betonstandards BS1 PLUS wurde gleichzeitig das öbv-Merkblatt „Analytisches Bemessungsverfahren für die Weiße Wanne optimiert“ erstellt. Dieses behandelt, wie schon der Titel verrät, ein analytisches Bemessungsverfahren für einfache Geometrien von Weißen Wannen.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Weiße Wanne
Beschreibung:
Gerade in den vergangenen Jahren wurde deutlich, dass das wechselseitige Intensivieren des Claim- bzw. Anticlaimmanagements kontraproduktiv für den Projekterfolg sein kann und beachtliche Ressourcen (auch bezogen auf die handelnden Personen) in Anspruch nehmen kann. Das eigentliche Ziel eines Bauprojekts – das Erschaffen eines Bauwerks – trat dabei nicht selten gleichermaßen in den Hintergrund, wie die Ingenieurleistung selbst.
Dieses ÖBV-Merkblatt soll speziell für Auftraggeber einen Impuls liefern, für besonders komplexe und risikobehaftete Projekte, in Abhängigkeit von den jeweiligen projektspezifischen Rahmenbedingungen und ihrem grundsätzlichen rechtlichen Umfeld, alternative Vertragsmodelle anzudenken.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Alternative Vertragsmodelle
Beschreibung:
Der Ausschuss zur EN 13670 befasst sich eingehend mit den Ausführungsanforderungen im Betonbau und arbeitet daran, die Zusammenhänge zwischen der EN 13670 und anderen relevanten Normen verständlich darzustellen. Ein zentrales Ziel ist es, die praktische Umsetzung der Norm im Baualltag zu beleuchten und Herausforderungen bei der Anwendung zu diskutieren. Durch den Austausch von Erfahrungen und die Analyse konkreter Anwendungsfälle sollen Lösungsansätze entwickelt werden, die eine qualitativ hochwertige und normgerechte Ausführung von Betonbauwerken ermöglichen.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Anforderung & Leistungsbild für die Ausführung von Tragwerken aus Beton gem. ÖNORM EN 13670
Beschreibung:
Nachhaltigkeit im Tiefbau ist für die strategische Ausrichtung von Infrastrukturbauwerken, begonnen bei der Planung, über den Bau, bis hin zum Betrieb der Anlage besonders wichtig. So setzt die österreichische Bautechnik Vereinigung zusammen mit den Auftraggebern, Planern und Ausführenden sowie der Zement- und Betonindustrie seit jeher Maßnahmen, um den klimatischen Fußabdruck von Zement bzw. Beton zu verringern und gibt mit entsprechenden Richtlinien auch konkrete Handlungsempfehlungen. Einen ersten Überblick über bisherige Leistungen und was zukünftig noch zu tun ist, bietet der Sachstand – Ökologisierung/Nachhaltigkeit im Bauwesen (April 2022). Laufende Entwicklungen, Ergebnisse und Forschung dazu wird unter https://www.bautechnik.pro/nachhaltigkeit laufend ergänzt.
Laufende Entwicklungen, Ergebnisse und Forschung zur Nachhaltigkeit im Bauwesen
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Nachhaltigkeit im Tiefbau
Beschreibung:
Als Ergebnis des im Jänner 2023 abgeschlossenen Forschungsprojekts DECARBONISATION FIRST steht nun das LCCo2-Tool zur transparenten und standardisierten THG-Bewertung von Bauwerken in der frühen Planungsphase in der Version 1.0 zur Verfügung. Der im Tool hinterlegte GWP-Katalog wurde speziell für den Infrastrukturbau entwickelt und wird derzeit kontinuierlich im AK Öko-Daten in Abstimmung mit Experten und relevanten Industrieverbänden weiterentwickelt. Das zugehörige Merkblatt „GWP-Bewertung im Infrastrukturbau“ liegt als Gründruck vor und gibt Einblick in die Methodik, mit der dieser generische GWP-Katalog erstellt wurde.
Mehr erfahren
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
„Nachhaltigkeit in der Lieferkette“ ist das Management der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen und die Förderung guter Unternehmensführung über den gesamten Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen. In der Logistik ist sie die Verbindung aller Vorgänge von der Fertigung eines Rohstoffes bis zum fertigen Produkt für den Endkunden. Nachhaltigkeit der Lieferkette schafft Geschäftswert: Sie senkt die Kosten, steigert die Produktivität und in einigen Fällen auch die Rendite.
Die Sicherheit der Lieferkette ist ein bedeutender Aspekt des Supply Chain Managements (SCM), das sich auf das Risikomanagement von externen Lieferanten, Anbietern, Logistik, Transport und weiteren Faktoren konzentriert. Hierbei müssen Lösungen gefunden werden, wie Firmen ihren Geschäftsbetrieb auch in Ausnahmesituationen aufrechterhalten können. Es gilt somit, Risiken zu identifizieren, zu analysieren und diese dann möglichst in den Griff zu bekommen. Der Aufbau eines solchen Managementsystems ist unverzichtbar, um Schwachstellen in der weltweiten Supply Chain zu lokalisieren und gezielt gegenzusteuern. Zudem können Security-Managementlösungen helfen, Lieferketten vor physischen und Cyberbedrohungen zu schützen. Eine krisensichere Supply Chain sollte somit oberste Priorität haben, um denkbare Risiken von Betriebsunterbrechungen zu minimieren.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Supply Chain Management
Beschreibung:
Die Arbeitssicherheit ist ein ganz wesentlicher Punkt in der Bauabwicklung. Nicht nur während der Bauausführung, sondern vor allem bereits in der Planungsphase ist es ganz essentiell, sich Gedanken zur Arbeitssicherheit zu machen. Nachdem es in der RVS 09.01.51 Festlegungen in Bezug auf Arbeitssicherheit und Risikomanagement für den Tunnelbau gibt, hat sich die Österreichische Bautechnik Vereinigung die Aufgabe gestellt für sämtliche Infrastrukturvorhaben (Hoch- und Tiefbau) ein Merkblatt zu dem Thema „Arbeitssicherheit“ zu erstellen.
Dabei hat sich der Arbeitskreis „Arbeitssicherheit“ vorgenommen, keine neuen Regelungen aufzustellen, sondern die bereits geltenden Vorgaben in kompakter Form zusammenzustellen, Best Practice Beispiele anzuführen und auch in Bezug auf Ausschreibungen eine Idee zu geben, welche Kriterien angewendet werden können.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Arbeitssicherheit
Beschreibung:
Dieses ÖBV-Merkblatt soll allen Anwendern, die vor der Frage stehen, welche Art der Sicherung einer auszuführenden Baugrube, sei es für ein Hochbauprojekt oder für ein Ingenieurbauwerk, vom bautechnischen, wirtschaftlichen und baubetrieblichen Standpunkt die optimale Lösung darstellt, als Hilfsmittel dienen.
Es soll die Arbeit insofern erleichtern, als bei der Fülle an Möglichkeiten, die der heutige Stand der Technik, insbesondere der Spezialtiefbau bietet, eine objektive Beurteilung unter Berücksichtigung aller Eingangsparameter und sonstigen Gesichtspunkte die richtige Entscheidung immer schwieriger wird.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Bauvertraglich-bauwirtschaftlicher Umgang mit COVID-19
Beschreibung:
Diese ÖBV-Richtlinie wird in der Form einer web-basierten, modularen Auftraggeber-Informations-Anforderung (AIA) unterstützt. Je nach Erfordernis kann daraus eine fachgerechte AIA generiert werden. Die Textbausteine der Richtlinie und die zugehörigen Erläuterungen bilden den heutigen Stand der Technik zum Thema Building Information Modeling (BIM) ab. Diese ÖBV-Richtlinie wendet sich gleichermaßen an öffentliche und private Auftraggeber und eignet sich bewusst für große und kleine Institutionen mit unterschiedlichen Rollen in den Projekten, sei es Auftraggeber, Auftragnehmer, Planer, Konsulenten oder Lieferanten.
Die Formulierungen gelten sowohl für Hochbau und technische Gebäudeausrüstung (TGA) einerseits als auch für Tiefbau, Ingenieur- und Verkehrswegebau sowie Infrastruktur andererseits. Es ist uns bewusst, dass in der Praxis bisweilen spezielle Formulierungen zu finden sein werden. Die Richtlinie soll aber allgemein gelten.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Diese Richtlinie legt allgemeine und objektklassenspezifischen Anforderungen an die geometrische Detaillierung von BIM-Modellen im Hochbau fest. Ziel ist es, klare Vorgaben dafür zu schaffen, wie BIM-Modelle erstellt werden müssen, um sie effektiv für die Detailkalkulation durch ausführende Firmen nutzen zu können. Bezogen wird sich ausschließlich auf das geforderte geometrische Ergebnis in Form eines IFC-Modells, ohne den spezifischen Modellierungsprozess in den verschiedenen Autorenprogrammen zu beschreiben.
Durch die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder – von Planern, die mit verschiedenen BIM-Systemen wie Revit, ArchiCAD und Allplan arbeiten, über Auftraggeber bis hin zu den Baufirmen – haben wir sichergestellt, dass die Ergebnisse nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch praktisch umsetzbar sind.
Im Einklang mit der ÖNORM EN 17412-1, die eine anwendungsfallspezifische Definition von Informationsanforderungen ermöglicht, beschreibt diese Richtlinie die Mindestanforderungen an die geometrische Detaillierung für die LV-Erstellung. Die Anforderungen sollten spätestens in der Phase der Ausschreibung in die Modelle einfließen, um die Eignung für die Kalkulation sicherzustellen.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Dieser Fachartikel stellt die Struktur und Inhalte vor, die durch eine ‚Arbeitsgruppe öffentlicher Auftraggeber‘ im ÖIAV erarbeitet wurden. Auch praxisbezogene Anregungen und die fachliche Expertise der Bundeskammer der Ziviltechniker
sowie der Österreichischen Bautechnikvereinigung (ÖBV) sind eingeflossen.Die dargestellten Anwendungsfälle bilden die Richtung der gewünschten Entwicklung ab. Im Kontext BIM ändern sich derzeit aber sehr rasch die Rahmenbedingungen und technischen Möglichkeiten. Eine regelmäßige Evaluierung der Anwendungsfälle im Sinne einer Fortschreibung dieser Prozesse ist daher unerlässlich, um die BIM Methode in der österreichischen Bau- und Planungsszene voranzutreiben.
Mit dieser Schrift soll der erste Schritt für eine österreichweit möglichst einheitliche Betrachtung von BIM-Anwendungsfällen – bei gleichzeitiger Wahrung erforderlicher projektspezifischer Flexibilitäten – gesetzt werden.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
BIM – Standard-Anwendungsfälle
Beschreibung:
Ziel ist es, einen digital durchgängigen Prozess von der Bestellung, über den Lieferschein bis hin zur Abrechnung zu generieren. Dementsprechend wurde mit der Skizzierung und Analyse der bestehenden Vorgänge begonnen, welche im weiteren Schritt für die Digitalisierung aufbereitet werden.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Elektronische Betonbestellung
Beschreibung:
Das vorliegende Merkblatt soll eine Hilfestellung für Auftraggeber (AG), Auftragnehmer (AN) und sonstige Stakeholder im Bauwesen in Österreich bieten. In diesem Dokument werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, die EU-Taxonomie selbst sowie ihre Einordnung, Umsetzung und Anwendbarkeit auf die Baubranche und baunahe Aktivitäten kurz beschrieben.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Die aktuellen Entwicklungen in der Immobilienwirtschaft machen deutlich, dass die Eigentümer ihr Augenmerk zunehmend auch auf Erhaltungskosten des Bauwerks und nicht nur auf die unmittelbar durch Planung und Bau ausgelösten Investitionskosten legen. Der Fokus liegt somit auf der Betrachtung des gesamten Lebenszyklus des Bauwerks. Der Instandhaltungsbedarf ergibt sich unter anderem aus der Altersstruktur und der Nutzung von Bauwerken. Die davon ausgehenden möglichen Risiken und die gesetzlichen Rahmenbedingungen bedingen zwangsläufig entsprechende Instandhaltungsleistungen.
Die konsequente Umsetzung von Instandhaltungsmaßnahmen im Sinne dieses Merkblatts führt zu einem dem Lebenszyklus angepassten, risikobewussten und wirtschaftlich darstellbaren Betrieb von Bauwerken. Ebenso kann damit auch eine Werterhaltung sichergestellt und dokumentiert werden.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Instandhaltung
Beschreibung:
Die Überarbeitung der ÖBV-Richtlinie ist kompatibel mit dem derzeitigen Eurocode-Stand und bildet den aktuellen Erfahrungsstand ab. Im Aufbau wurde die ÖBV-Richtlinie so gestaltet, dass diese Spezialmaterie am interdisziplinären Schnittpunkt von Betontechnologie/Instandsetzung/Chemie/Physik, nach den Bedürfnissen der "Verbraucher", in besserer und verständlicherer Form vorliegt.
Diese ÖBV-Richtlinie gilt sowohl für den präventiven Schutz von Stahlbetonbewehrung, als auch für die Anwendung als nachträgliche Erhaltungsmaßnahme zur Stabilisierung von korrosionsgefährdeter Stahlbewehrung im Beton, die der Atmosphäre ausgesetzt war.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Kathodischer Korrosionsschutz
Beschreibung:
Das Merkblatt wendet sich an Auftraggeber, Konsulenten, die Planungs- oder ÖBA–Leistungen ausführen und an bauausführende Auftragnehmer. Grundlage dieses Merkblattes ist das ÖBV–FFG Projekts „Effizienzsteigerung bei der Abwicklung von Bauprojekten durch Konfliktvermeidung“.
Mit den vorgeschlagenen Effizienzsteigerungsmaßnahmen soll eine Hilfestellung zur Vermeidung von Konflikten gegeben werden. Zusätzlich soll durch die monatlichen Befragungen auf Grundlage der unterschiedlichen Konfliktursachen die Stimmungslage eingefangen werden. Verschlechtert sich das Stimmungsbild bei einer oder mehrere Konfliktursachen, kann gezielt – mittels den vorgeschlagenen Effizienzsteigerungsmaßnahmen und eigenen Maßnahmen entgegengewirkt werden. Die Empfehlungen sind allgemein formuliert und nicht für jede Projektart, -größe Komplexität geeignet und daher gegebenenfalls projektbezogen anzupassen und anzuwenden
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Konfliktvermeidung
Beschreibung:
Ziel dieses überarbeiteten ÖBV-Merkblattes ist es weiterhin, gegenseitiges Verständnis und Respekt der Projektbeteiligten zu fördern, sowie durch die ausgewogene Berücksichtigung von Mensch, Technik und Wirtschaft zu einer optimalen Zusammenarbeit und dadurch zum allseitigen Projekterfolg zu führen.
Im Auftrag der Österreichischen Bautechnik Vereinigung wurde unter intensiver Mitwirkung von Mitarbeitern dieses Arbeitskreises ein Analyse- und Steuerungstool KOOPQC - KOOPQuickCheck entwickelt, um die aktuelle Kooperation zwischen den Projektbeteiligten und deren Entwicklung über die Projektdauer sichtbar zu machen. Damit sollen zielgerichtete Verbesserungsmaßnahmen im Projekt inklusive deren Wirksamkeit gefördert werden. Das gegenständliche Merkblatt wurde um eine kurze Darstellung des KOOPQuickChecks ergänzt. Zudem soll mit dem Update des ÖBV-Merkblatts dieses wieder in Erinnerung gerufen werden.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Kooperative Projektentwicklung
Beschreibung:
Mit dem Ansatz von Lean Construction wurde eine neue Möglichkeit geschaffen, Bauprojekte ganzheitlich zu betrachten und unter Berücksichtigung aller Komplexitäten abzuwickeln. Im Mittelpunkt steht dabei die Steigerung der Wertschöpfung und Reduzierung von Verschwendung.
Mit Hilfe von, einer neuen ÖBV-Richtlinie beschriebenen, Tools für Projekt- und Prozessdiagnose, -Projektorganisation und -steuerung sowie Tools für die kontinuierliche Verbesserung soll eine Durchgängigkeit im Prozess und im Projekt gewährleistet werden. Grundlage dafür ist eine prozessorientierte und strukturierte Vorgehensweise. Grundlage für diese ÖBV-Richtlinie bildete die vom Verein Deutscher Ingenieure herausgegebene VDI-Richtlinie 2553.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Zwischen dem "Bau" und der "TGA" gibt es eine Vielzahl von Schnittstellen welche definiert und beschrieben werden müssen, um einen reibungslosen Planungs- und Bauablauf sicher zu stellen. Dies ist besonders durch die Tatsache gekennzeichnet, dass jedes einzelne Gebäude, welches errichtet wird, einen "Prototyp" darstellt und daher, entgegen einer industriellen Fertigung, jedes Mal neue Schnittstellendefinitionen erforderlich werden.
Der ÖBV-AK hat sich zum Ziel gesetzt, die Erfahrungen seiner Mitglieder, aber auch die Erfahrungen externer Fachleute auf diesem Gebiet zu sammeln und einen Arbeitsbehelf, für die Bearbeitung und das Managen von Schnittstellenproblemen in der Planung und auf der Baustelle, zu entwickeln. Die "Schnittstellenmatrix" wird projektbezogen erstellt und sollte während des gesamten Planungs- und Bauablaufes gepflegt und adaptiert werden.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
Von der Österreichischen Bautechnik Vereinigung wurde mittels Vorstandsbeschluss vom 14.5.2021 die Erstellung eines gemeinsamen, von Auftraggeber- und Auftragnehmervertretern getragenen Leitfadens beschlossen. Ziel ist die Darlegung einer Vorgangsweise zum Umgang mit den aktuellen Preiserhöhungen und Lieferengpässen zahlreicher Baumaterialien unter dem Geist der „kooperativen Projektabwicklung“. Weiters soll dieser Leitfaden eine Handlungsempfehlung für die Ausschreibung neuer Projekte bieten.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Preisveränderungen und Lieferengpässe
Beschreibung:
Dieser AK hat die ÖBV-Richtlinie „Qualitätssicherung für Beton bei Ingenieursbauwerken, welche ein Novum bei den öbv-Richtlinien bildet, erarbeitet. Werden sonst fast ausschließlich spezielle Techniken, besondere Bauverfahren, der Umgang mit besonderen Baustoffen und Kombinationen daraus beschrieben, kümmert sich diese Richtlinie um den Umgang mit dem Baustoff Beton, ohne auf spezielle Ausformungen bzw. Bauweisen besonders einzugehen. Vielmehr wird erstmals der „Experte für Betontechnik“ beschrieben, durch seinen Beitrag soll das jeweilige Bauvorhaben von Beginn an, also ab der Planung, im Sinne der gebotenen Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit erfolgreich durchgeführt werden können und somit zur größtmöglichen Zufriedenheit des Bauwerksbetreibers bzw. -erhalters beitragen.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Qualitätssicherung von Betonbauwerken
Beschreibung:
Die ÖBV-Richtlinie „Schildvortrieb“ ist die erste dieser Art in Österreich. Der Tunnelvortrieb mit Schildmaschinen stellt im Traditionsland der NATM ein relativ junges Feld unter den maschinellen Vortrieben dar.
Der erfolgreiche erstmalige Einsatz einer Schildmaschine großen Durchmessers mit aktiver Ortsbruststützung für den
U-Bahn-Vortrieb der verlängerten U-Bahn-Linie U1 im Bauabschnitt Kagraner Platz im 22. Wiener Gemeindebezirk im Jahre 2002 öffnete den Weg für zahlreiche weitere Anwendungen dieser für Österreich neuen Technologie.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Schildvortrieb
Beschreibung:
In der überarbeiteten ÖBV-Richtlinie “Sichtbeton“ wird zusätzlich die architektonische Gestaltung von Betonflächen ausführlich behandelt. Mit der Zusammenfassung von Anforderungsklassen aus immer wiederkehrenden Anforderungen (z.B. Betonfläche, Schalungsmaterial) und wählbaren Einzelanforderungen (z.B. Betonfarbe, Textur) in 3 Sichtbetonklassen SB1, SB2, SB3 für die Gesamtanforderung an das Sichtbetonbauwerk wurde für den gesamten technischen Teil und den überwiegenden Teil der architektonischen Anforderungen eine einfache und klare Festlegung getroffen. In der Regel wird daher die Festlegung einer Sichtbetonklasse SB1 bis SB3 ausreichend sein und nur in besonderen Einzelfällen die Sonderklasse SBS mit der Festlegung aller 19 Einzelkriterien erforderlich und zweckmäßig sein.
Trotz aller Bemühungen einer Objektivierung wird es für die Beurteilung von Sichtbetonflächen nach wie vor notwendig sein, dass die Vertragspartner rechtzeitig eine einvernehmliche Lösung im Sinne des Bauwerks finden.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Sichtbeton
Beschreibung:
Diese ÖBV-Richtlinie beschreibt den technisch sinnvollen und rechtskonformen Umgang mit Tunnelausbruchmaterial. Das Bauwesen ist im globalen Kontext einer der wichtigsten Sektoren hinsichtlich ökonomischer, ökologischer und soziokultureller Auswirkungen. So hat das Bauwesen sowohl in den meisten Volkswirtschaften als auch global einen wesentlichen Anteil am Bruttoinlandsprodukt, trägt ca. zu einem Drittel am Treibhauspotenzial bei, hat einen Anteil von rund 40 % des globalen Energiebedarfs und einen Anteil am Abfallaufkommen von über 50 %. Tunnelausbruchsmaterial und dessen möglichst hochwertige und vollständige Verwertung stellt daher einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines zukunftsfähigen Wirtschaftssystems durch Steigerung von Effizienz und Effektivität dar.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Verwendung von Tunnelausbruch
Beschreibung:
Die Zerstörungsfreie Prüfung gehört diesbezüglich in schon fast allen Bereichen der Industrie zu den wichtigsten Methoden der sicherheitstechnischen Überwachung. Sie dient in erster Linie dazu Fehler in Bauteilen vor und während der Nutzungsdauer aufzufinden, so dass deren sichere Nutzung jederzeit gewährleistet ist.
Mit dem ÖBV-Arbeitskreis „Zerstörungsfreie Prüfung“ wollen wir als neutrale Plattform auf dieses interessante und zukunftsträchtige Thema eingehen. Die dazu geplante ÖBV-Richtlinie soll dabei die mittlerweile vorhandenen Möglichkeiten aufzeigen und als Leitfaden für die Anwendung und zur Interpretation der Daten für Bauherren, Planer und Ausführende dienen.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Zerstörungsfreie Prüfung
Beschreibung:
Der Arbeitskreis "Abrasität von Lockergestein" überarbeitet das MB „Abrasivitätsbestimmung von grobkörnigem Lockergestein“ (10 2013). Bei diesem MB flossen die aus dem vorangegangenem ÖBV-FFG Forschungsprojekt gewonnen Ergebnisse ein. Zusätzlich zu dem vorwiegend behandelten neuen Verfahren zur Bestimmung der Abrasivität mit dem „TU Wien Abrasimeter“ wurde ebenso ein Überblick über bestehende Methoden und mögliche ergänzende Versuche gegeben. Neben der genauen Gerätebeschreibung des „TU Wien Abrasimeter“ und der Auswertung dieser Versuche wurde diesbezüglich auch eine Ausschreibungsempfehlung erstellt.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Abrasivitätsbestimmung
Beschreibung:
Gerade in den vergangenen Jahren wurde deutlich, dass das wechselseitige Intensivieren des Claim- bzw. Anticlaimmanagements kontraproduktiv für den Projekterfolg sein kann und beachtliche Ressourcen (auch bezogen auf die handelnden Personen) in Anspruch nehmen kann. Das eigentliche Ziel eines Bauprojekts – das Erschaffen eines Bauwerks – trat dabei nicht selten gleichermaßen in den Hintergrund, wie die Ingenieurleistung selbst.
Dieses ÖBV-Merkblatt soll speziell für Auftraggeber einen Impuls liefern, für besonders komplexe und risikobehaftete Projekte, in Abhängigkeit von den jeweiligen projektspezifischen Rahmenbedingungen und ihrem grundsätzlichen rechtlichen Umfeld, alternative Vertragsmodelle anzudenken.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Alternative Vertragsmodelle
Beschreibung:
Der Ausschuss zur EN 13670 befasst sich eingehend mit den Ausführungsanforderungen im Betonbau und arbeitet daran, die Zusammenhänge zwischen der EN 13670 und anderen relevanten Normen verständlich darzustellen. Ein zentrales Ziel ist es, die praktische Umsetzung der Norm im Baualltag zu beleuchten und Herausforderungen bei der Anwendung zu diskutieren. Durch den Austausch von Erfahrungen und die Analyse konkreter Anwendungsfälle sollen Lösungsansätze entwickelt werden, die eine qualitativ hochwertige und normgerechte Ausführung von Betonbauwerken ermöglichen.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Anforderung & Leistungsbild für die Ausführung von Tragwerken aus Beton gem. ÖNORM EN 13670
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Fließbeton
Beschreibung:
Die ÖBV-Richtlinie „Injektionstechnik-Beton“ umfasst alle Stadien eines Injektionsprojektes, von der Planung und Ausschreibung, über die Ausführung, bis zur Dokumentation. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Auswahl geeigneter Injektionsfüllstoffe und auf qualitätssichernde Maßnahmen gelegt. Hierbei wurden die europäischen Normen der Reihe ÖNORM-EN 1504 berücksichtigt und besonders bei der Festlegung und Prüfung von Materialkenndaten als Grundlage herangezogen.
Die ÖBV-Richtlinie „Injektionstechnik-Mauerwerk“ umfasst alle Stadien eines Injektionsprojektes, von der Planung und Ausschreibung, über die Ausführung, bis zur Dokumentation. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Auswahl geeigneter Injektionsfüllstoffe und auf qualitätssichernde Maßnahmen gelegt.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Injektionstechnik
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Beschreibung:
XXX
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Nachhaltige Baustelle
Beschreibung:
Nachhaltigkeit im Tiefbau ist für die strategische Ausrichtung von Infrastrukturbauwerken, begonnen bei der Planung, über den Bau, bis hin zum Betrieb der Anlage besonders wichtig. So setzt die österreichische Bautechnik Vereinigung zusammen mit den Auftraggebern, Planern und Ausführenden sowie der Zement- und Betonindustrie seit jeher Maßnahmen, um den klimatischen Fußabdruck von Zement bzw. Beton zu verringern und gibt mit entsprechenden Richtlinien auch konkrete Handlungsempfehlungen. Einen ersten Überblick über bisherige Leistungen und was zukünftig noch zu tun ist, bietet der Sachstand – Ökologisierung/Nachhaltigkeit im Bauwesen (April 2022). Laufende Entwicklungen, Ergebnisse und Forschung dazu wird unter https://www.bautechnik.pro/nachhaltigkeit laufend ergänzt.
Laufende Entwicklungen, Ergebnisse und Forschung zur Nachhaltigkeit im Bauwesen
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Nachhaltigkeit im Tiefbau
Beschreibung:
Diese ÖBV-Richtlinie soll zu einer technisch wie vertraglich geregelter Herstellung von nachträglich applizierten Verstärkungssystemen führen. Bauherren, Planern, Statikern, Materiallieferanten und Versuchsanstalten sowie den ausführenden Firmen steht mit dieser Richtlinie ein Regelwerk zur Verfügung, welches alle wesentlichen Punkte, die für eine nachträgliche statische Verstärkung notwendig sind, beinhaltet.
Dem Umstand, dass durch nachträgliche statische Verstärkungen in das jeweilige statische System eingegriffen wird, wurde im Kapitel Qualitätssicherung insofern Rechnung getragen, als dass die Anforderungen an das ausführende Führungs- und Fachpersonal klar definiert wurden und für die Zertifizierung ein eigens dafür zu absolvierender Lehrplan etabliert wurde.
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Nachträgliche Verstärkung
Beschreibung:
Als Ergebnis des im Jänner 2023 abgeschlossenen Forschungsprojekts DECARBONISATION FIRST steht nun das LCCo2-Tool zur transparenten und standardisierten THG-Bewertung von Bauwerken in der frühen Planungsphase in der Version 1.0 zur Verfügung. Der im Tool hinterlegte GWP-Katalog wurde speziell für den Infrastrukturbau entwickelt und wird derzeit kontinuierlich im AK Öko-Daten in Abstimmung mit Experten und relevanten Industrieverbänden weiterentwickelt. Das zugehörige Merkblatt „GWP-Bewertung im Infrastrukturbau“ liegt als Gründruck vor und gibt Einblick in die Methodik, mit der dieser generische GWP-Katalog erstellt wurde.
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Beschreibung:
Selbstverdichtender Beton stellt für viele Anwendungs- möglichkeiten eine zweckmäßige Alternative zu konventionell verdichtbarem Beton dar. Zu den Anwendungsgebieten zählen Tiefbau, Hochbau, Sanierung/Instandsetzung, Fertigteil- herstellung.
Argumente für den Einsatz von selbstverdichtendem Beton sind: hohe Einbauleistung, größere Vielfalt bei der Formgebung und Oberflächenqualität, Reduktion der Nacharbeiten, Bauteile mit eng liegender Bewehrung oder hoher Bewehrungsdichte, Verfüllung schwer zugänglicher Stellen etc. Zusätzlich wird der bisher nicht regulierte Bereich der leichtverdichtbaren Betone (ECC) erstmals behandelt und ebenfalls Klarstellungen sowie Vorgaben an Herstellung und Ausführung aufgenommen.
Die Richtlinie „Selbst- und Leichtverdichtbarer Beton (SCC und ECC)“ soll in Ergänzung zur ÖNORM B 4710-1 helfen, die technisch wie wirtschaftlich zufriedenstellende Ausführung von Betonbauwerken mit diesen Verfahren sicherzustellen.
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SCC - Selbstverdichtender Beton
Beschreibung:
„Nachhaltigkeit in der Lieferkette“ ist das Management der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen und die Förderung guter Unternehmensführung über den gesamten Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen. In der Logistik ist sie die Verbindung aller Vorgänge von der Fertigung eines Rohstoffes bis zum fertigen Produkt für den Endkunden. Nachhaltigkeit der Lieferkette schafft Geschäftswert: Sie senkt die Kosten, steigert die Produktivität und in einigen Fällen auch die Rendite.
Die Sicherheit der Lieferkette ist ein bedeutender Aspekt des Supply Chain Managements (SCM), das sich auf das Risikomanagement von externen Lieferanten, Anbietern, Logistik, Transport und weiteren Faktoren konzentriert. Hierbei müssen Lösungen gefunden werden, wie Firmen ihren Geschäftsbetrieb auch in Ausnahmesituationen aufrechterhalten können. Es gilt somit, Risiken zu identifizieren, zu analysieren und diese dann möglichst in den Griff zu bekommen. Der Aufbau eines solchen Managementsystems ist unverzichtbar, um Schwachstellen in der weltweiten Supply Chain zu lokalisieren und gezielt gegenzusteuern. Zudem können Security-Managementlösungen helfen, Lieferketten vor physischen und Cyberbedrohungen zu schützen. Eine krisensichere Supply Chain sollte somit oberste Priorität haben, um denkbare Risiken von Betriebsunterbrechungen zu minimieren.
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Supply Chain Management
Beschreibung:
Der Anwendungsbereich des künftigen Regelwerks umfasst die Ertüchtigung und Instandsetzung von Bauteilen aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton, die Sicherung der Dauerhaftigkeit, die Wiederherstellung vorhandener Gebrauchseigenschaften sowie die Erzielung neuer Gebrauchseigenschaften mittels des Einsatzes von Textilbeton bei ruhender bzw. nicht ruhender Belastung.
Die in dieser Richtlinie enthaltenen Festlegungen gelten für Textilbeton, bestehend aus Instandsetzungsmörteln R3 bzw. R4 gemäß der ÖBV-Richtlinie „Erhaltung und Instandsetzung von Beton- Stahlbetonbauten“ sowie textilen Bewehrungsgittern. Diese bestehen aus in ein Matrixmaterial eingebetteten, nichtmetallischen Endlosfasern. Die Ertüchtigung und Instandsetzung von Bauteilen von, mittels nichtmetallischen Stabmatten bewehrten Betons ist nicht Teil dieses künftigen ÖBV-Regelwerks
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Textilbeton
Beschreibung:
Diese ÖBV-Richtlinie ist für die Herstellung der Auskleidung oder von Teilen der Auskleidung von Untertagebauwerken aus Betonfertigteilen (Tübbinge) anzuwenden. Bei einer einschaligen Auskleidung übernimmt die Tübbingschale sowohl die Funktion der Hohlraumstützung (Ausbau) als auch die Funktion einer Innenschale.
Bei einer zweischaligen Auskleidung wird im Regelfall der Hohlraum durch ein Tübbingsystem gestützt und durch eine Ortbeton-Innenschale ergänzt. Eine Tübbingschale kann auch als Innenschale bei einem bereits vorhandenen Ausbau eingebaut werden.
Kombinationen von einschaliger und zweischaliger Auskleidung sind möglich, indem im Sohlbereich die Auskleidung einschalig, im Gewölbebereich hingegen zweischalig ausgebildet wird. Für Pressrohre gilt die Richtlinie sinngemäß.
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Tübbingsysteme aus Beton
Beschreibung:
Diese ÖBV-Richtlinie behandelt Abdichtungssysteme für geschlossene und offene Bauweisen, für druckwasserentlastete und druckwassererhaltende Tunnel, mit den Anforderungen an die einzelnen Komponenten, den Einbau und die Qualitätssicherung. Breiter Raum wird der Fugenausbildung gewidmet. Neben Instandsetzungsmethoden werden auch Sonderbauweisen kurz dargestellt.
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Tunnelabdichtung
Beschreibung:
Die Weiterentwicklung von Baustoffen und Baugeräten ermöglicht die ständige Verbesserung und Entwicklung von Bauverfahren und Baumethoden. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entscheiden letztendlich darüber, ob und mit welchem Tempo diese Neuerungen am Markt Fuß fassen können. Ebenso wichtig wie die eigentliche Entwicklungsarbeit ist die begleitende Erarbeitung von Regelwerken. Von Marktreife kann erst gesprochen werden, wenn die Neuerungen sowohl in technischer als auch in rechtlicher Hinsicht vertragsfähig sind.
„Unterwasserbetonsohlen“ (UWBS) haben die ersten Bewährungsproben bestanden. Es ist daher möglich, diese Bauweise Schritt für Schritt zu regeln und so für eine breitere Anwendung zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck wurde das ÖBV-Merkblatt erarbeitet. Es soll eine erste gemeinsame Arbeitsgrundlage für Auftraggeber, Ausschreibende, Konstrukteure und Ausführende sein.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).
Unterwasserbetonsohle
Beschreibung:
Die neue Eigenschaft „Stabilität des Frischbetons“ stellt eine Weiterentwicklung der Betoneigenschaft „Geringes Bluten“ dar. Der Einbau von Weichen Betonen (Betone mit einer Ausbreitmaßklasse = F59 und gegebenenfalls auch unter Druck) führte oft zu erheblichen Problemen hinsichtlich Frischbetonentmischung. Erste Ergebnisse aus der Praxis zeigen, dass durch den Nachweis der Stabilität die bekannten Probleme des Entmischens, vor allem beim Einbau von UB-Betonen verhindert werden können.
Die Novellierung von Kapitel 4 - Betonprüfungen, im Speziellen die ID-Prüfung wurde notwendig, weil die Standardabweichung der Vergleichbarkeit in der 1. Ausgabe zu gering war. Die praktischen Erfahrungen machten zudem eine Präzisierung des Prüfungszeitpunktes nach Wasserzugabe sowie die zwingende Durchführung einer Startbesprechung unumgänglich. Zudem muss die Erstprüfung an einem werksgemischten Beton durchgeführt werden. Diese Ergänzungen sind im Merkblatt mit roter Schrift gekennzeichnet.
Zusammengesetzt aus:
ehrenamtlich tätigen Fachleuten (maßgebliche Vertreter der Auftraggeber, Bau- und Baustoffindustrie, Ingenieurbüros, Prüfanstalten und Wissenschaft).